Fachhochschule der Wirtschaft (FHDW)
Fachhochschule der Wirtschaft: Forschung und Lehre untrennbar miteinander verbunden
1993 wurde die Fachhochschule der Wirtschaft (FHDW) als eine der ersten privaten Fachhochschulen in NRW vom Bildungszentrum für informationsverarbeitende Berufe e. V. gegründet. Der Verein geht auf die Initiative des Computer-Pioniers Heinz Nixdorf zurück. Seit jeher pflegt die Fachhochschule sehr bewusst den engen Kontakt mit der Praxis. Mittelständler wie Global Player – insgesamt etwa 650 – aus den Regionen der Hochschulcampusse sind in ihr Partnernetzwerk eingebunden. Bei ihnen absolvieren die Studierenden der dualen Bachelor-Studiengänge ihre Praxisphasen. Die Unternehmen nutzen das FHDW-Konzept zur Nachwuchsentwicklung und arbeiten eng mit den Dozenten und Professoren zusammen.
Träger der FHDW ist die Fachhochschule der Wirtschaft Nordrhein-Westfalen gGmbH. Zweck der gemeinnützigen GmbH ist das Betreiben einer Hochschule nach dem nordrhein-westfälischen Hochschulgesetz. Wenngleich die historischen Wurzeln der FHDW in der Lehre liegen – für eine national als auch international anerkannte Hochschule ist es unabdingbar, die Forschung als gleichberechtigte zweite tragende Säule zu verstehen und zu nutzen.
Die überdurchschnittlich hohe Lehrqualität basiert auf der Motivation und der Forschungskompetenz der Dozenten – die Quellen für die hohe Reputation der FHDW. Ihre Forschungsgegenstände finden die Lehrenden in der Wirtschaftswelt. In partnerschaftlichen Kontakten und Gesprächen treffen Problemstellungen und Know-how aufeinander und so entstehen Überlegungen und Ideen für gemeinsame Projekte. Anspruch der FHDW ist die konsequente Anwendbarkeit der Erkenntnisse aus Forschung und Lehre. Die Forschungsergebnisse fließen vielfach in Projekt- und Abschlussarbeiten ein. Zahlreiche Absolventen stellen in ihren Arbeiten in Kooperation mit Unternehmen ihr Können unter Beweis. Sie qualifizieren und empfehlen sich damit als die Fach- und Führungskräfte von morgen.
Verbindung von Theorie und Praxis ist das Erfolgsrezept der FHDW
Mittlerweile studieren an den fünf FHDW-Campussen Paderborn, Bielefeld, Bergisch Gladbach, Mettmann und Marburg über 2.100 junge Menschen. Die FHDW konzentriert ihr Studienspektrum auf die Bereiche Betriebswirtschaft und Informationstechnologie, in denen sie duale und berufsbegleitende Bachelor- und Master-Studiengänge anbietet.
Die Verbindung von Theorie und Praxis ist das Erfolgsrezept der FHDW. Im dualen Bachelor-Studium mischt sie über die gesamte Dauer gleichberechtigt Lernphasen an der Hochschule mit Praxisphasen in Partnerunternehmen. Drei Monate dauert jeweils eine Phase, dann wechseln die Studierenden wieder ihr Betätigungsfeld. Häufig übernehmen die Unternehmen die Studiengebühren ganz oder anteilig und stellen die Absolventen nach Studienabschluss fest ein. Auf diesem Wege haben bereits über 90 Prozent der FHDW-Studierenden bei ihrem Abschluss einen festen Platz im Unternehmen. In den berufsbegleitenden Master-Studiengängen der FHDW schaffen die Teilnehmer sich beste Voraussetzungen, um spezielle Führungsaufgaben im betriebswirtschaftlichen oder Informatikbereich wahrzunehmen.
Neben der engen Verzahnung von Theorie und Praxis bieten die überschaubaren Gruppen, die intensive Betreuung durch die Dozenten, die Praxisphasen bei den Partnerunternehmen und eine Vielzahl internationaler Hochschulkooperationen den jungen Menschen ein Studium mit hoch attraktiven Karrieremöglichkeiten.