Aktuelle Ausgabe

Newsletter

Abonnieren

Warum LMS die Zukunft gehört

Artikel anhören
Artikel zusammenfassen
Teilen auf LinkedIn
Teilen per Mail
URL kopieren
Drucken

Empfohlener externer Inhalt

An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt von YouTube, der von der Redaktion empfohlen wird. Sie können den Inhalt mit einem Klick aktivieren.

Inhalt entsperren

Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte von YouTube angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr dazu erfahren Sie bei YouTube und unserer Datenschutzerklärung.

Das Thema Weiterbildung ist omnipräsent. Treiber sind neben der digitalen Transformation auch der Fachkräftemangel sowie die erschwerten Weiterbildungsmöglichkeiten aufgrund der andauernden Corona-Pandemie. Kommt man in diesem Zusammenhang überhaupt noch an einem Learning Management System (LMS) vorbei? Ist das die Zukunft, und wie ist SAP bei diesem Thema aufgestellt?

In unserem Webinar wollen wir einen ganzheitlichen Blick auf das Thema werfen. Lernen sie mit uns die verschiedenen Angebote der SAP (SAP Litmos, SAP LSO und SAP SuccessFactors LMS) kennen. Zudem sprechen wir mit renommierten Experten über das Thema Weiterbildung und zeigen ganz konkret an einem Kundenbeispiel, wie ein LMS umgesetzt werden kann und welche Vorteile es mit sich bringt.

Wenn auch Sie wissen wollen, wie Sie die Weiterbildung Ihrer Mitarbeiter zukunftssicher gestalten können, melden Sie sich zu unserem Webinar an und erfahren, wie ein erfolgreicher Weg dorthin aussehen könnte.

Die Referentinnen und der Referent

Michael Kleine-Beckel

Business Lead HR Solutions bei der T.CON GmbH & Co. KG

Michael Kleine-Beckel unterstützt Unternehmen bei der Digitalisierung ihrer HR-Prozesse. Dabei profitieren Unternehmen von der langjährigen und umfänglichen Erfahrung, die Michael Kleine-Beckel vor allem in den Bereichen Mitarbeiter- und Organisationsentwicklung mitbringt.

Eva Heuer

Mitglied des Management Boards, der erweiterten Geschäftsführung der T.CON GmbH & Co. KG

Eva Heuer verantwortet die Themen Personal, Organisationsentwicklung und Unternehmenskultur.

Tanja Sprenger

Consultant für SAP SuccessFactors bei der T.CON GmbH & Co. KG

Tanja Sprenger unterstützt Kunden bei Kompletteinführungen und Optimierungsprojekten von SAP SuccessFactors. Ihr Schwerpunkt liegt dabei in den Themenfeldern Recruiting und Learning.

Im Rückblick

Lernen wann und wo man möchte

Die Corona-Pandemie hat die Arbeitswelt auf den Kopf gestellt. Eva Heuer, People & Culture Lead, Member of the Board bei T.CON, erklärt, warum betriebliche Weiterbildung deshalb wichtiger ist denn je – und wie ein modernes Learning-Management-System helfen kann, mit den Herausforderungen der neuen Zeit umzugehen.

Aus Ihrem eigenen Erleben: Inwieweit hat die Corona-Pandemie das Thema betriebliche Weiterbildung verändert?
Eva Heuer: Auch wenn wir schon vor Corona Lernformen jenseits von Präsenzveranstaltungen genutzt haben, hat die Pandemie hier enorme Auswirkungen gehabt. Aus einem „Kann“ wurde sehr schnell ein „Muss“, und ohne ein LMS wären wir ganz schnell aufgeschmissen gewesen. Aber die Krise war auch eine Chance, die digitale Weiterbildung voran zu bringen.

Wie setzen sie das LMS konkret ein?
Lassen Sie es mich an einigen Beispielen erklären. Es gibt einerseits Standards, also Pflichtschulungen, die jedes Jahr wieder durchgeführt werden müssen, beispielsweise zum Datenschutz. Das wird im System auch abgebildet. Wichtiger ist meiner Meinung aber die Möglichkeit der Selbstorganisation, die das System bietet – zu lernen, wann und wo man will. Wir bieten hier einen Katalog an, aus dem die Mitarbeiter frei wählen können. So haben sie auch die Möglichkeit, in Bereiche zu „schnuppern“, die sie sonst gar nicht genutzt hätten. Das macht natürlich auch neugierig. Wichtig auch: HR hat durch die Bereitstellung von Selfservices für die Mitarbeitenden Freiraum gewonnen

Wird das Lernen für die Mitarbeiter so auch attraktiver?
Auf jeden Fall. Das attraktivste ist sicherlich die Tatsache, dass ich jetzt jederzeit lernen kann und nicht wie etwa bei einer Präsenzveranstaltung, die an feste Zeiten gebunden ist. Dann kann man sich die Themen auch noch einmal in Ruhe anschauen. Gleichzeitig werden die Inhalte durch das LMS strukturiert, so dass planvolles, selbstorganisiertes Lernen so erst möglich wird.

Welche Erwartungen äußern Bewerberinnen und Bewerber, wenn es um das Thema (zeitgemäße) Weiterbildung geht?
Natürlich fragen die Bewerberinnen und Bewerber nicht danach, welches LMS wir benutzen, aber es spielt für viele schon eine sehr große Rolle, welche Möglichkeiten der persönlichen Weiterentwicklung es gibt. Bei T.Con ist dies fest verankert in der Unternehmenskultur und -strategie, hin zu Selbstorganisation und Eigenverantwortung. Dass wir darauf einen hohen Stellenwert legen, zeigt sich auch daran, dass sich bei uns 15 Kolleginnen und Kollegen für 350 Mitarbeitende den Themen Personalentwicklung, Recruiting et cetera befassen.

Ein Blick in die Zukunft: Wie werden wir in Unternehmen in zehn Jahren lernen?
Ganz ehrlich: Ich weiß es nicht. Aber wir sehen natürlich gewisse Tendenzen. Ein Beispiel aus einem ganz anderen Bereich: Wer hätte vor zehn Jahren gedacht, dass man heute zu einem Abba-Konzert gehen kann, bei dem Avatare der Musiker auftreten? Auf das Lernen übertragen würde das bedeuten, dass betriebliche Weiterbildung noch interaktiver wird. Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass dabei auch künstliche Intelligenz zum Einsatz kommt, die mit steuert, was und wie ich lerne. Ich bin aber davon überzeugt, dass das Menschliche bei aller Technik immer ein entscheidender Faktor bleiben wird.

Info