Bei dem Automobilzulieferer ZF in Friedrichshafen übernimmt Dr. Arnd Hermann zum 1. Juli das Amt als Personalleiter. Sein Vorgänger Frank Iwer geht in den Ruhestand. Damit ist Hermann verantwortlich für rund 54.000 Mitarbeiter an 40 Standorten in Deutschland.
Hermanns Aufgabe für die nächsten Jahre besteht nach Konzernangaben darin „die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Standorte zu verbessern und den Transformationsprozess für die zweite Hälfte der Dekade und darüber hinaus zu gestalten“. Dabei werde es auch eine Rolle spielen, die ZF-Beschäftigten durch Qualifizierungsmaßnahmen auf neue Aufgaben im Rahmen von internen Stellenwechseln vorzubereiten, wenn sich Kapazitätsanforderungen verschieben.
Hermann sagte dazu: „Wir haben es heute in der Hand, die Grundlagen der Beschäftigung bei ZF in Deutschland für die nächsten Jahre aktiv zu gestalten und zu sichern. Wenn wir weiterhin innovative Produkte entwickeln und in hoher Qualität zu wettbewerbsfähigen Preisen anbieten können, dann wird der Standort Deutschland immer eine prägende und eine wichtige Säule von ZF insgesamt sein.“
Der promovierte Jurist ist schon lange in der Automobilbranche tätig, im Februar dieses Jahres kam Hermann von dem Lippstädter Hella-Konzern, wo er ebenfalls leitende Funktionen im Personalbereich hatte. Zuvor arbeitete er unter anderem bei dem Automobilhersteller Stellantis sowie bei der Deutschen Flugsicherung (DFS).
Seine neue Vorgesetzte kennt Hermann bereits von seinem vorherigen Job – er berichtet an Personalvorständin Lea Corzilius, die bis vor gut einem Jahre ebenfalls bei Hella war.
Christina Petrick-Löhr betreut das Magazinressort Forschung & Lehre sowie die Berichterstattung zur Aus- und Weiterbildung. Zudem ist sie verantwortlich für die redaktionelle Planung verschiedener Sonderpublikationen der Personalwirtschaft sowie den Deutschen Personalwirtschaftspreis.
