Personalwirtschaft: Wie kann HR aktiver in die Nutzung von generativer KI einsteigen?
Philipp Kolo: Allen ist mittlerweile bewusst, dass es sich hier um eine Technologie dreht, die massive Auswirkungen hat, auch für HR. Der Grad, wie weit damit in Unternehmen experimentiert wird, ist aktuell aber noch sehr breit gestreut. Auf der einen Seite gibt es da sicherlich noch diejenigen Anwender, die rund um KI vielleicht Inspiration suchen und sich dazu Use Cases und technologische Möglichkeiten anschauen – dann aber an der konkreten Umsetzung scheitern, weil sie nicht wissen, womit sie starten sollen. Auf der anderen Seite gibt es aber auch schon diejenigen, die das Ganze sehr breit angehen und die bereits anfangen, das komplette Unternehmen für den KI-Einsatz zu enablen. In vielen Personalabteilungen ist allerdings historisch gesehen oft weniger Daten- und Technik-Affinität vorhanden als in anderen Unternehmensbereichen. Umso wichtiger ist es, dass auch diese jetzt ein besseres Verständnis für die Möglichkeiten und Grenzen von KI entwickeln. Denn der KI-Einsatz im HR-Bereich wirft natürlich auch Fragen hinsichtlich der genutzten Daten und deren Validität sowie Schutz auf, genauso ethische Fragestellungen.
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