Aktuelle Ausgabe

Newsletter

Abonnieren

KI: Smarter Helfer im Personalwesen

Artikel anhören
Artikel zusammenfassen
Teilen auf LinkedIn
Teilen per Mail
URL kopieren
Drucken

Es gibt einen Unterschied zwischen KI-gesteuerten Prozessen und Generativer KI (GenAI). Erstere laufen in der Regel automatisch ab. GenAI hingegen ist kein Selbstläufer und benötigt meistens Eingriffe der Benutzer. Diese müssen dann über die entsprechenden Fähigkeiten und Skills, kurz, die passenden Talente verfügen, um diese Technologien im Sinn der Unternehmensstrategie einsetzen zu können. Kürzlich veröffentlichte das IBM Institute for Business Value (IBV) ein E-Book mit dem Titel „CEOs Guide to Generative AI“. Dort wird prognostiziert, dass in den nächsten Jahren vier von zehn Menschen, die sich im Arbeitsprozess befinden, aufgrund des Einsatzes von KI am Arbeitsplatz umgeschult werden müssen. Denn KI werde enorme Veränderungen in der Art und Weise, wie Arbeit erledigt wird, auslösen. Und bei GenAI geht es laut Studie grundsätzlich nicht um die Technologie selbst, sondern um Skills und Kreativität als wichtigste Eigenschaft für ihre Nutzung.

Info

Fit für die Zukunft

Was den Umgang mit GenAI im Talent Management angeht, ist noch Luft nach oben. So lautet zumindest das Ergebnis von Deloittes erster vierteljährlicher GenAI-Untersuchung mit dem Titel „State of Generative AI in the Enterprise – Quarter one Report“. Denn das Management der Talente und Skills der Mitarbeitenden in den Unternehmen, die nicht ausreichend auf generative KI vorbereitet sind, zählt nach wie vor zu den kritischen Bereichen, betrachtet man die Ergebnisse in Deutschland im internationalen Kontext: In der Umfrage gaben 45 Prozent der deutschen Führungskräfte (weltweit 41 Prozent) an, dass ihre Unternehmen wenig oder gar nicht auf die Talentproblematik im Zusammenhang mit der Einführung vom GenAI vorbereitet seien. Nur 17 Prozent (weltweit 22 Prozent) sehen ihre Unternehmen als gut vorbereitet. Sehr gut vorbereitet fühlen sich weltweit fünf Prozent, in Deutschland sind es weniger als ein Prozent der Befragten.


Personalwirtschaft+Zugang wählen und weiterlesen:

Jahreszugang
Personalwirtschaft Digital

1 Monat gratis

  • Voller Zugriff auf alle digitalen Inhalte
  • Im Gratismonat jederzeit kündbar, danach 175,- € im Jahresabo
  • Best Value: 42% Ersparnis
Gratismonat starten

Monatszugang
Personalwirtschaft Digital

25,- € / Monat
im Monatsabo

  • Voller Zugriff auf alle digitalen Inhalte
  • 25,- € im Monatsabo
  • Jederzeit monatlich kündbar
Jetzt bestellen