In einer Finanzierungsrunde hat sich Workerhero 4 Millionen Euro sichern. Das gab das Unternehmen kürzlich bekannt. Das belgische Medienhaus Mediahuis führt die Investorengruppe an. „Deren umfassende Branchenerfahrung und Engagement für Innovation machen sie zum perfekten Investor für Workerhero“, heißt es in der Mitteilung. Ebenfalls beteiligt sind Bestandsinvestoren wie Risikokapitalgeber 10x Founders und die US-Investmentgesellschaft Bonsai Partners.
Mit KI gegen den Fachkräftemangel
Die Gründer Richard Fischer, Steven Miller, Michael König und Emanuel Wernitz brachten Workerhero 2021 an den Start. Erklärtes Ziel des Münchner Start-ups war es, dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken. Mit KI-gesteuertem Sourcing und Matching will das Unternehmen Kandidaten und Kandidatinnen schnell und zuverlässig an Firmen vermitteln.
Einen Fokus hat die Plattform auf Fachkräfte und gewerbliches Personal für Handwerk & Produktion, Transport & Logistik, Gastronomie & Service sowie Fahrer und Fahrerinnen. Laut Workerhero hat die Vermittlungsplattform über 70.000 Nutzer und Nutzerinnen. Unternehmen wie Telekom, HelloFresh oder BayWa rekrutieren nach Angaben des Start-ups bereits über die Plattform.
Das Geld aus der Finanzierungsrunde will das Start-up nutzen, um weiter zu skalieren und neue Industrien zu erschließen. Dafür soll es ein Upgrade der Plattform geben, das weitere KI-Tools beinhalten soll.
Volontärin im Sommer 2024
