Die Aussichten sind eindeutig: „Selbst eine weniger wachsende Wirtschaft wird nichts daran ändern, dass Fachkräfte in Deutschland Mangelware bleiben, weil schlicht zu wenig Nachwuchs zur Verfügung steht“, sagt Prof. Dr. Joachim Merk, Experte für Human Resources an der SRH Fernhochschule – The Mobile University. Dieser Mangel macht junge, gut ausgebildete Arbeitnehmer:innen umso attraktiver für die Unternehmen.
So begehrt, wie sie sind, so wählerisch dürfen sie sein. Dabei haben die Talente heute andere Vorstellungen vom Job als ihre Vorgängergenerationen. In vielen Branchen können sie es sich leisten zu fragen: „Was kann mir das Unternehmen bieten?“ Die Arbeitgebenden reagieren – Konzerne konkurrieren mit Mittelständlern und Start-ups und bieten von guten Gehältern über flexible Arbeitszeiten bis zum Homeoffice vieles, was für die Mitarbeiterbindung wichtig ist. Sich damit von anderen Unternehmen abzuheben, ist jedoch schwer möglich.
Konkrete Leistungen anstatt abstrakter Unternehmenswerte
Doch genau das ist nötig, will man im Ringen um die besten Kräfte bestehen. Es gilt, eine starke Arbeitgebermarke zu schaffen, diese positiv zu entwickeln und von der Konkurrenz abzuheben. Begreift man erfolgreiches Employer Branding als strategische Aufgabe, dann muss es so ausgerichtet sein, dass es Bewerbende anzieht, Mitarbeitende sich wertgeschätzt fühlen und beide die Möglichkeit haben, sich beruflich und persönlich zu entwickeln und zu wachsen.
Konkrete Zusatzleistungen wie ein berufsbegleitendes Studium zählen mehr als abstrakte Unternehmenswerte. Eine gute Nachricht, denn hier finden sich trotz aller Diversität klare Mehrheiten: Rund 60 Prozent der Generation Y, die jetzt die Talente stellt, die es zu halten gilt, geben an, dass Weiterbildung für sie entscheidend war. Dem folgt die Generation Z, die nun ins Arbeitsleben einsteigt: Selbstverwirklichung im Beruf ist auch ihnen besonders wichtig.
Wer aber effektive Weiterbildung anbietet, steigert nicht nur die Karrierechancen der Mitarbeiter:innen, sondern auch ihren Wert für das Unternehmen und dessen Entwicklung. Denn wer ihnen attraktive Perspektiven bieten kann, bindet sie damit auch ans Unternehmen. Hier sind sich die Mitarbeitenden mit den Arbeitgebenden deshalb einig: Wer Karriere machen will, muss sich weiterbilden – das sagen laut einer Studie der Universität Bamberg nicht weniger als 100 Prozent der Top-1000-Unternehmen in Deutschland.
Was ein berufsbegleitendes Fernstudium für das Employer Branding leisten kann
Doch die Umsetzung ist nicht ohne Herausforderungen: Interne Angebote belasten die oft knappen HR-Ressourcen der Unternehmen zusätzlich. Durch das sehr umfangreiche Aufgabengebiet von Personalern kann ein spezialisierter Weiterbildungspartner hier unterstützend zur Seite stehen. An der SRH Fernhochschule ist ein berufsbegleitendes Fernstudium unabhängig vom Wohnort möglich. Wann und wo sie ihre Leistungen erbringen und wie viel Zeit sie täglich investieren, können die Studierenden individuell bestimmen.
Dabei geht der Praxisbezug nicht verloren. Im Gegenteil: Die Inhalte der Studiengänge weisen nicht nur eine hohe praktische Relevanz auf, sondern bieten maximale Flexibilität, um Arbeit, Fortbildung und Privatleben in Einklang zu bringen. Die Lernmaterialien stehen über einen digitalen Campus jederzeit zur Verfügung. Pflichttermine zu festen Zeiten gibt es keine und dank fester Ansprechpartner:innen wird eine lückenlose Betreuung gewährleistet.
Die Unternehmen können die Angebote noch attraktiver gestalten, indem sie ganz einfach die Rahmenbedingungen verbessern, zum Beispiel durch Teilzeitarbeit während des Studiums oder Anrechnung von Lernzeit als Arbeitszeit. So kommt eine Work-Life-Balance nicht nur den Bedürfnissen der Mitarbeiter:innen entgegen, sondern auch dem Personalbedarf der Firmen.
„So profitieren beide Seiten. Das kommt an und spricht sich herum, das sehen wir anhand unserer erfolgreichen Kooperationen deutlich“, so Prof. Dr. Merk. „Wer seinen Mitarbeitenden zielführende Weiterbildung bietet, macht sie zu den besten Botschafter:innen, die eine starke Arbeitgebermarke haben kann.“ Was die SRH Fernhochschule dafür zum perfekten Strategie-Partner macht, hat die Mobile University hier auf den Punkt gebracht.
